83. LUST, Sommer 05 (Juni/Juli/August)
 
 
Am Donnerstag, dem 27.04.05 fand vor dem türkischen Konsulat in Frakfurt eine Kundgebung von KriegsgernerInnen statt, um gegen den Militärprozess zu demonstrieren, der derzeit gegen Mehmed Tarhan geführt wird.
 
Die ROSA LÜSTE/LUST war auch anwesend und sammelte an ihren Infoständen zum 1. Mai in Wiesbaden und zu Pfingsten in Mainz Protestunterschriften gegen diesen Vorgang.
 
 
 Am 27.04. in Frankfurt vor dem türkischen Konsulat
 
 
 
Am 07.06. gab es vor dem türkischen Konsulat in Mainz die Kundgebung des Bündnisses DFG-VK, Connection e.V., KTSKI und ROSA LÜSTE und die Überreichung der Unterschriftenlisten. Leider nahmen nur wenig Leute an dieser Aktion teil, obwohl wir im LUSTBLATT 3 dazu aufgerufen hatten.

Es ist uns gleich aufgefallen, dass eine Gruppe junger Männer mit kurzen Haaren durch den Mainzer Volkspark zum Konsulat ging. Sie wurden von einem Konsulat-Angehörigen mit dunkler Sonnenbrille so postiert, dass die Straße zum Konsulat abgesperrt war.

Die Kundgebung fand also auf einer kleinen Wiese statt. Dennoch löste sich einer der jungen Männer aus der Gruppe der türkischen Body-Guards, ein auffallend kräftige Mann, und bedrängte die RednerInnen, provozierte die TrägerInnen der Transparente und tat mit einem kleinen Handy so, als fotografiere er alle TeilnehmerInnen der Kundgebung.
 
Leider in großem Abstand vom türkischen Konsulat formieren sich die DemonstrantInnen gegen den Prozess gegen Mehmet Tarhan
 
 Ein Redner der DemonstrantInnen, Rudi Friedrich, wird durch einen angehörigen des Konsulates bedrängt.
 
 Die Straße zum Konsulat ist abgesperrt und gesichert; links hinten, gegenüber dem Konsulat, wartet übrigens ein Polizeifahrzeug.
 
 Der Provokateur belästigt Transparent-Träger, die DemonstrationsteilnehmerInnen reagien hilflos drauf
 
 Die Überbringerin der Unterschriftenlisten wird umlagert, der dunkel gekleidete Mann im Hintergrud hat über Handy und direkte Anweisungen die Aktion gegen die Demonstranten geleitet.

Das Klima war ausgesprochen feindselig und provokant. Nach der Kundgebung ging eine Teilnehmerin alleine mit den Unterschriften durch das Spalier dieser jungen Männer, die sich selber aber nicht fotografieren lassen wollten, und die rumpöpelten. Nach der Kundgebung stiegen sie in ihren weißen BMW und fuhren lachend und winkend davon. (ts/js)
 
Mehmet Tarhan
Der Kriegsdienstverweigerer Mehmet Tarhan wurde im Gefängnis misshandelt, die gegen ihn aufgehetzten Mitgefangenen drohen seine Ermordung an. Das Gefängnispersonal stiftet offensichtlich die Vorkommnisse an.

Mehmet könnte vielleicht den Pozess umgehen, wenn er „zugeben“ würde, dass er krank sei, denn kranke (also schwule) Männer können in der Türkei vom Militärdienst befreit werden. Dies kann er nicht, weil ihm seine Homosexualität keine Krankheit bedeutet. Internationale Proteste sind erforderlich, weil nun sein Leben in Gefahr zu sein scheint.

Den Mithäftlingen wurde erzählt, dass er ein Terrorist sei. Sie erpressten von ihm und seiner Familie Geld, weil er sonst getötet würde.

„Mehmets Oberlippe und die rechte Seite seiner Unterlippe sind geplatzt. Er hat Prellungen und Blutergüsse an Kinn, Hals und verschiedenen anderen Körperteilen. Wegen den Schlägen auf seine Brust hatte er bis zum 30. April 2005 Atemprobleme. Wegen den Schlägen auf seine Knie, Beine und Füße hat er starke Blutergüsse und Prellungen und konnte lange Zeit nur beschwerlich aufstehen,“ beichtet seineie Anwältin.
 
Der Ablauf der Misshandlungen im Einzelnen
Seit seiner Verlegung in das Militärgefängnis von Sivas wurde Mehmet Tarhan anders als reguläre Inhaftierte behandelt. Der Unteroffizier Mustafa Selvi drohte ihm sofort mit der Verlegung in die Gemeinschaftszelle Nr. 2, wo die “Wildesten” einquartiert seien. Später wurde Mehmet vor die Gemeinschaftszelle Nr. 1 gebracht und aufgefordert, ohne Begleitung hinein zu gehen.Als er eintrat, war der Raum verdunkelt, die Männer darin waren nur schemenhaft zu erkennen. Er musste sich auf einen Stuhl neben der Tür setzen. Es begann ein “Kreuzverhör”. Er wurde wiederholt gefragt, ob er ein Terrorist oder ein Landesverräter sei. Die Männer drohten, ihn zu töten, falls er ein Terrorist sein sollte.

Dann fingen die Insassen an, ihn zu verprügeln und wegen seiner langen Haare zu beleidigen. Der Inhaftierte Ertan Mertoglu zeigte Mehmet seine Waffe und drohte ihn zu töten. Der Angriff wurde erst durch das Eingreifen anderer Inhaftierter beendet.

Mehmet wurde in den Schlafsaal gebracht, wo eine kurze Weile später die gleichen Inhaftierten erneut über ihn herfielen. Sie schlugen überall auf ihn ein und zerrten ihn an den Haaren herum. Der Angriff drohte in Lynchjustiz zu gipfeln, bevor er erneut von anderen Inhaftierten nach ca. 20 Minuten beendet wurde.

Mehmets Oberlippe und die rechte Seite seiner Unterlippe sind geplatzt. Er hat Prellungen und Blutergüsse an Kinn, Hals und verschiedenen anderen Körperteilen. Wegen den Schlägen auf seine Brust hatte er bis zum 30. April 2005 Atemprobleme. Ihm sind an den folgenden Tagen kontinuierlich Haare ausgefallen. Wegen den Schlägen auf seine Knie, Beine und Füße hat er starke Blutergüsse und Prellungen und konnte lange Zeit nur beschwerlich aufstehen.
Nach dem Angriff wurden die Glühbirnen wieder festgedreht und damit die normale Beleuchtung in der Gemeinschaftszelle wieder hergestellt. Auch dies ein deutliches Indiz dafür, dass die Misshandlungen geplant waren.

Die Angreifer sind anschließend zu Mehmet Tarhan gekommen und haben ihm, unter dem Vorwand sich entschuldigen zu wollen, erzählt, der Unteroffizier Mustafa Selvi hätte ihn als Terrorist bezeichnet und sie mit den Worten “ihr wisst schon, wie ihr mit ihm umzugehen habt” angestiftet. Dies sei der Grund, warum sie ihn verprügelt hätten.

Mehmet wurde anschließend in eine Einzelzelle verlegt. Er wurde aber bei jedem Zellenausgang von den Inhaftierten Ertan Mertoglu, Hakki Dinçel, Ersoy Özbulduk und Ercan Kizilboga mit den Worten “Hätten wir gewollt, hätten wir dich am ersten Tag töten können, aber wir können das immer noch” bedroht.

Aus Sorge um sein Leben hat Mehmet Tarhan die Misshandlungen und Drohungen für sich behalten. Später forderten die Angreifer zuerst Geld, anschließend Kleidung (Hemden, Krawatten, Schuhe) und Telefonkarten.

Die Inhaftierten Hakki Dinçel, Ersoy Özbulduk und Ertan Mertoglu verlangten am 29. April 2005 während des Hofgangs 500 YTL (ca. 290 Euro) und drohten, dass er ja wisse, was ihn erwarten würde, falls er nicht zahle. Mehmet Tarhan erwiderte, dass er einen so hohen Betrag nicht zahlen könne. Eine Woche später gab er den Drohungen nach und gab den Erpressern Ercan Kizilboga und Ertan Mertoglu 300 YTL, die ihm seine Schwester für seine privaten Gebrauch im Gefängnis gegeben hatte.

Darauf forderten die Erpresser am 9. Mai 2005 drei schwarze Anzüge. Um zu garantieren, dass er ihrem Wunsch nachkommt, zwangen sie ihn, seine Schwester anzurufen und hörten während des Anrufes zu.

Emine Tarhan brachte am 11. Mai 2005 zwei schwarze Anzüge, Schuhe, Krawatten und Hemden mit, die über die Gefängnisleitung Ertan Mertoglu ausgeliefert wurden.
Mehmet Tarhan hat die Gefängnisleitung gleich am ersten Tag über den Angriff und die bewaffnete Drohung informiert. Aus Sorge um seine Unversehrtheit und sein Leben hat er sich nicht an die Öffentlichkeit und seine Anwälte gewandt. Seine Schwester hat dann die Anwälte informiert, die am 19. Mai mit Mehmet die Situation detailliert besprechen konnten.
Die Anwälte haben die Gefängnisleitung mit der Situation konfrontiert und konnten zumindest eine teilweise Sicherheit herstellen. Das Geschehene wurde am 20. Mai 2005 im Gefängnis protokolliert. Die Anwälte haben bei der Militärstaatsanwaltschaft Sivas Anklage erhoben.
Es bleibt festzuhalten: Die Inhaftierten wurden in ihren Taten von der Gefängnisleitung angestiftet. Wir sind weiterhin um die Sicherheit Mehmet Tarhans besorgt. (Rudi Friedrich Connection e.V.)
 
Mehmet liebt Bar, Freiheit für Totalverweigerer Mehmet Tahran!
Der schwule Totalverweigerer Mehmet Tarhan wurde am 8. April 2005 aus seinem Hotelzimmer von Polizisten festgenommen und dem Rekrutierungsbüro überstellt. Er war in Izmir um auf der jährlichen Buchmesse zu arbeiten und wurde dort zwangsrekrutiert. Die Polizei leitete ihn an die Gendarmerie (Militärpolizei) weiter, die ihn dann an eine Einheit in Tokat überstellt hat. Da Mehmet Tarhan weiterhin zivilen Ungehorsam leistet, wurde er in das Militärgefängnis Sivas verlegt.

Mehmet Tarhan ist schwuler Aktivist und Anarchist, der seine Kriegsdienstverweigerung am 27. Oktober 2001 in den Räumen des Menschenrechtsvereins mit den Worten “Entzieht dem Krieg den Menschen als Ressource. Jede Art von Gewalt ist ein Verbrechen gegen die Menschheit“ erklärt hat. Er hat seitdem seine offenen und angekündigten Aktionen Zivilen Ungehorsams gegen Krieg und Militarismus fortgeführt, ohne je die Notwendigkeit zu verspüren, sich oder seine Adresse zu verbergen. Die Festnahme Mehmet Tarhans, der seinen unbedingten Widerstand gegen den Militärapparat und der Wehrpflicht verkündet hat, gibt gerade in einer Phase intensivierten rassistischen und nationalistischen Ressentiments Anlass zur Sorge.
Militärdienst in der Türkei

In der Türkei herrscht Wehrpflicht. Ein Recht auf Kriegsdienstverweigerung wird nicht anerkannt. Kriegsdienstverweigerer kommen Aufforderungen zum Einzug in die Armee nicht nach und leisten zivilen Widerstand, was mit Inhaftnahme und Gefängnis beantwortet wird. Die Türkischen Streitkräfte sehen Homosexualität als Krankheit an, kündigen homosexuellen Offizieren den Dienst und stempeln homosexuelle Rekruten mit Attesten ab. Homosexuelle, die mit einem Attest (“Psycho-sexuelle Störung: Homosexualität“) abgestempelt werden, sind in ihrem künftigen sozialen und Arbeitsleben materieller und moralischer Diskriminierung und Rechtsüberschreitungen ausgesetzt. Die Türkei ist unter den Nato-Staaten das einzige Land, dessen Streitkräfte die Homosexualität als Krankheit verstehen. Anarchisten und Zeugen Jehovas verweigern aus Gewissensgründen den Militärdienst in der Türkei.
 
Militaristische Kultur in der Türkei
An Sexismus und Homophobie hat es in der Türkischen Gesellschaft, die von einer Spirale aus “Männlichkeit“ und “Soldatentum“ umfasst ist, nie gemangelt. Militärinstitutionen haben Homosexuelle, besonders im Zusammenhang mit dem Militärdienst, zügellos erniedrigt, gebrandmarkt und ihnen das Leben erschwert. Die Aufnahme in die Armee wurde Homosexuellen als eine unerreichbare Gunst präsentiert. Dass die Armee als Hochburg der “Männlichkeit“ und des institutionalisierten Militarismus, Frauen und homosexuelle Männer ausschließt, bedeutet natürlich nicht dass sie für Militärdienst und Kriegsführung nicht geeignet sind. Diese Ausgrenzung ist ein Resultat der patriarchalen Ideologie. Diese Ideologie und die Armee als eine der führenden Institutionen in denen sie zu Ausdruck gelangt, reduzieren Homosexualität auf “Schwulheit“ und erkennen das homosexuelle Individuum nicht als vollwertigen Menschen an, was in Erniedrigungen und Angriffen auf Psyche und Persönlichkeit ausartet. Es wird beleidigt, entwertet.

Die Militärpsychiatrie in der Türkei stellt die wissenschaftliche Basis für die ideologische Herangehensweise des Militarismus bereit. Die hiesige Militärpsychiatrie beruft sich immer noch auf DSM II2 der American Psychiatric Association. Die Militärpsychiatrie geht also davon aus, dass entgegen aktueller Psychiatrieliteratur, Homosexualität eine psychosexuelle Pathologie ist. Wer einer psychosexuellen Störung unterliegt wird, selbst wenn er will, nicht rekrutiert. Die gleiche Herangehensweise wird fortgesetzt, falls die Situation sich im Nachhinein klärt. Der Soldat wird hierauf auf Basis der rechtlich definierten “unnatürlichen Beziehung“ frühzeitig aus den Streitkräften entlassen und somit auch seine Homosexualität von vornherein als unnatürlich festgesetzt!

Doch der tatsächliche Sachverhalt ist nicht immer so simpel. Es ist gut bekannt, dass viele Homosexuelle ihre Identität verheimlichen und die Wehrpflicht ableisten, während viele nicht homosexuelle Männer in der Kaserne sexuelle Beziehungen mit anderen Männern eingehen. Falls diese Fälle aufgedeckt werden, wird in einer von drei Formen reagiert:
a) Geflissentliches Übersehen um den Namen der Einheit nicht zu gefährden.
b) Versetzung der involvierten Personen in andere Einheiten.
c) Bekennende Homosexuelle attestieren und frühzeitig entlassen.
Wie in einzelnen Fällen gehandelt wird, hängt von der konkreten Situation und den übergeordneten Offizieren ab.
 
Freiheit für Mehmet Tarhan!
Der schwule Kriegsdienstverweigerer Mehmet Tarhan hat in seiner öffentlichen Verweigerungsdeklaration ausdrücklich dargelegt, er werde als bekennender Schwuler die Möglichkeit nicht nutzen, die Wehrpflicht mit einem Attest eines Militärpsychiaters abzustreifen.
Die Kriegsdienstverweigerung muss als Menschenrecht anerkannt werden!
Den Inhaftierungen von Kriegsdienstverweigerern muss ein Ende gesetzt und die inhaftierten Verweigerer müssen freigelassen werden!
KAOS GL

1 “Mehmet liebt Bar??” ist ein auf einer Anti-Kriegsdemo spontan entstandener Slogan. Er wird von antimilitaristischen Heterosexuellen und Homosexuellen gleichermaßen genutzt. “Bar??“ bedeutet “Frieden“, ist aber auch ein Männername. “Mehmet“ ist ein weit verbreiteter Männername, der aber auch als anonymer Name für den einfachen Soldaten gebraucht wird! (Anm. Kaos GL)
2 Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 1968. Momentan ist international DSM IV (1994) in Gebrauch, das Homosexualität längst nicht mehr als Pathologie definiert. (Anm. d. Übersetzers)
 
Neues über Mehmet
10. Juni 2005: Mehmet Tarhan aus Militärgefängnis entlassen und in Kaserne verschleppt
Der Kriegsdienstverweigerer Mehmet Tarhan wurde erneut einberufen, Erster Prozess wegen Ungehorsam lediglich vertagt

Wie internationale Beobachter der War Resisters’ International heute berichteten, wurde der türkische Kriegsdienstverweigerer Mehmet Tarhan gestern vom Militärgericht zwar freigelassen, jedoch unmittelbar danach erneut dem Rekrutierungsbüro überstellt und ein zweites Mal einberufen.

Der Prozess wegen „Ungehorsam vor versammelter Mannschaft“, in dem Mehmet Tarhan eine Haftstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren angedroht ist, wurde vertagt. Ein neuer Termin ist bislang nicht bekannt.

Der Militärrichter hatte Mehmet Tarhan freigelassen, da er davon ausgehe, dass Tarhan mit den bisherigen zwei Monaten Haft die zu erwartende Haftstrafe bereits abgegolten habe.
Im Anschluss wurde Mehmet Tarhan jedoch nicht freigelassen, sondern direkt den Militärbehörden überstellt, die ihn erneut einberiefen und „seiner“ Einheit überstellten. Da Mehmet Tarhan jede Zusammenarbeit mit dem Militär verweigert und sich bereits im Jahre 2001 als Kriegsdienstverweigerer erklärt hat, wird er weiterhin jeden Befehl verweigern, was ein weiteres Strafverfahren gegen ihn zur Folge haben wird.

Mehmet Tarhan war zudem in der Haft Misshandlungen und Morddrohungen durch andere Gefangene ausgesetzt. Das Militärgefängnispersonal ignorierte entweder seine Beschwerden oder es stiftete die Übergriffe an. „Eine erneute Inhaftierung“, so Rudi Friedrich von Connection e.V., „kommt einer Verurteilung zu massiven physischen Misshandlungen gleich“.

Die Türkei erkennt das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung nicht an. Der Kreislauf von Einberufung, Verweigerung, Verurteilung und Inhaftierung hat sich in vergleichbaren Fällen bis zu sieben Mal wiederholt - und kann darüber hinaus ausgedehnt werden. In der Türkei gilt die Wehrpflicht erst dann erfüllt, wenn der Militärdienst abgeleistet worden ist.

Rudi Friedrich von Connection e.V. erklärte dazu weiter: „Angesichts der Bereitschaft der Europäischen Union, Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufzunehmen, müssen wir erkennen, dass sie nicht gewillt ist, die Menschenrechte anzuerkennen. Connection e.V. wird gemeinsam mit anderen Organisationen auf internationaler Ebene weitere Solidaritätsaktionen durchführen, um für die sofortige Freilassung von Mehmet Tarhan einzutreten und die Anerkennung des Menschenrechts auf Kriegsdienstverweigerung in der Türkei durchzusetzen.“ gez. Rudi Friedrich
 
Dein Kommentar zum Artikel: hier

 Zum Artikelarchiv

 Zur Artikelhauptseite

 Zur LUST-Hauptseite